Als Künstler und Geograf bedeutet es mir viel den Betrachter zum Nachdenken zu bewegen und neue Sichtweisen darzulegen. Dabei hinterfrage ich gesellschaftliche Normen und Tabuthemen. Geschichten und Perspektiven zu entwickeln und zu visualisieren haben mich dazu bewegt, den Weg der Bildgestaltung zu beschreiten.
Vor meinem Studium an der Fotoakademie in Köln arbeitete ich an zahlreichen Filmproduktionen mit, kreierte Kurzfilme in Eigenregie und gewann den UNESCO-Wettbewerb „Mobiler Alltag 2023“. Fotografie-Ausstellungen hatte ich bereits im Frauenmuseum (Bonn), in der Alten VHS (Bonn) und im Rahmen der Internationalen Photoszene (Köln).
Abstraktionen und der – künstlerisch inszenierte – Mensch spielen in meinen Fotografien eine entscheidende Rolle. So auch in meiner an Gemälde anmutenden Diplomserie über abstrahierte Rituale.
Ich wünsche bewegende Eindrücke.
Georg Schnock